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Online-Petition zur bedarfsgerechten Inkontinenzversorgung

Aktuell werden, im Bereich der aufsaugenden Inkontinenz, durch einige Krankenkassen nur noch Versorgungsqualitäten mit Basisprodukten zu Ausschreibungsqualität zur Verfügung gestellt. Dies ist bedingt durch äußerst niedrige Ausschreibungspreise. Mit diesem Thema beschäftigt sich inzwischen auch der Bundestag und will durch das Bundesgesundheitsministerium klären, ob gesetzlicher Handlungsbedarf besteht. Siehe in diesem Kontext auch einen Bericht des MTD-Verlages zu Hilfsmittel-Ausschreibung vom 12.06.2015. Seit März d. J. hat sich die „Aktion Inkontinenzhilfe“ zum Ziel gesetzt, Patienten, Angehörige und Mitarbeiter im Pflegebereich, sowie die öffentliche Presse und die Politik über das Vertragsverhalten der Krankenkassen bei Inkontinenzprodukten zu informieren. Eine bedarfsgerechte Versorgung bei Inkontinenz, ohne Aufzahlung, wird gefordert. KoMed setzt sich auch für eine bedarfsgerechte Inkontinenzversorgung ein und möchte Interessierte und Betroffene daher auf die Webseite www.aktion-inkontinenzhilfe.de aufmerksam machen. Das Ziel dieser Webseite ist, neben der Bereitstellung von allgemeinen Informationen, den Betroffenen ein Stimmrohr und die Möglichkeit der Artikulation zu geben. Zu diesem Zweck möchten wir auch besonders auf die Online-Petition „Bedarfsgerechte Versorgung mit Inkontinenzhilfen ohne Aufzahlung sicherstellen!“ hinweisen, die vom Selbsthilfeverband Inkontinenz e.V. initiiert wurde. Die Zielsetzung dieser Petition ist, möglichst viele Unterschriften zu sammeln, um zu vermitteln, wie wichtig eine bedarfsgerechte Versorgung und deren faire Vergütung ist – dies gilt für die Patienten und Angehörige als Betroffene, für KoMed als Leistungserbringer, aber auch für alle Beschäftigten im Pflegebereich – jede Stimme zählt! Zur Online-Petition:

 

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